Mitunter ist es gut, Abstand zu gewinnen, aus anderer Perspektive zu sehen, um das Ganze zu überblicken,
um klarer wahrzunehmen, um neue Wege zu erkennen
und Möglichkeiten zu finden.

Supervision

Für Unternehmen, Teams, Gruppen und Einzelpersonen.

Heraustreten aus der Dynamik des Alltags, welche meist die ganze Kraft und Aufmerksamkeit kostet, den Blickwinkel ändern, „Auf eine Aussichtsplattform steigen“ um von oben mit allen Sinnen klarer wahrzunehmen. Zusammenhänge und Strukturen werden sichtbar, welche aus der Nähe verborgen bleiben oder verzerrt wahrgenommen werden.

Supervision schafft den geeigneten Rahmen, zu reflektieren, zu hinterfragen, neu zu bewerten, Ziele neu zu stecken, Visionen zu entwickeln, die geeignete Strategien und die passende Taktik zu finden.
Als langjährig erfahrener Supervisor und Coach begleite ich Sie und /oder Ihr Team auf einem Weg der Klärung , der Ideenfindung und Neuorientierung.

Dafür stehen eine Vielzahl von Methoden, falls es die Situation nahelegt, auch künstlerisch-kreative Handlungsansätze, zur Verfügung, die Sie dabei unterstützen, Ihre  individuellen Ressourcen zu erkennen und zu aktivieren.

Konfliktlösung

Konflikte, Streit, Spannungen, akut oder langsam vor sich hin schwelend, können sehr belastend für die ganze Lebenssituation sein. Oft lähmen Ängste vor Verlusten oder vor einer Eskalation die Energie und den Willen. Immens viel Kraft kann verloren gehen, die an anderer Stelle viel ermöglichen würde.

Ein Leben ohne Konflikte gibt es nicht.

Jedoch kann es  gelingen, anstehende Probleme als Chance und als Aufforderung zu persönlicher Entwicklung willkommen zu heißen. So kann die zunächst behindernde oder sogar zerstörerische Energie eines Konflikts positive Veränderungen und Wachstum in Gang setzen.

 

erste Schritte für eine kooperative Lösung

Überall dort, wo Menschen zusammen treffen, gibt es Konflikte. Das gilt natürlich auch für Teams, Arbeitsgruppen und Unternehmen, ist also normal. Und dennoch machen uns Konflikte das Leben schwer, verbrauchen viel Kraft, behindern das Vorwärtskommen. So fühlt es sich jedenfalls an.

Wenn Menschen miteinander zu tun haben, von der Zeugung bis zum Tod, sind Sie von Konflikten begleitet. Jeder lernt auf seine ganz individuelle Weise damit umzugehen, zu „überleben“.

Die Strategien können sehr unterschiedlich und entsprechend verschieden wirksam sein. Manche von uns kommen besser mit Konflikten klar, Andere verzweifeln schier daran.

Konflikt, aus dem Lateinischen, meint Zusammenstoß. Zusammenstoß bedeutet Gefahr. „Ich  könnte verletzt werden.“ „Meine Interessen könnten übergangen werden.“ „Ich könnte als unterlegenes Opfer dastehen.“

Darum, Konflikte machen uns Angst, auch wenn das manchmal schwer einzugestehen ist, denn Angst ist nicht leicht auszuhalten, fühlt sich nicht gut an. Der Körper produziert Stresshormone, der Geist ist in Alarmbereitschaft.

Konfliktstrategien

Die Vielzahl der zu beobachtenden Konfliktstrategien bilden zwei Hauptgruppen. „Mir geht es schlecht, weil du nicht o. k. bist, weil du schuld hast.“ Oder „mir geht es schlecht, weil ich selbst nicht o. k. bin, weil ich zu schwach oder zu nachgiebig bin.“ beide Formen beinhalten starke aggressive Anteile. Bei der ersten Variante richtet sich die Aggression nach außen, auf den tatsächlichen oder vermeintlichen Gegner. Bei der zweiten Gruppe richtet sich die Aggression nach ihm, es kommt zu Selbstvorwürfen, zu Selbstzweifeln und depressiven Stimmungen.

Sowohl für mich persönlich als auch für meine Arbeit ist mir diese Erkenntnis sehr erhellend und wichtig geworden.

1.  Konflikte bringen uns also in mehr oder minder unangenehme, bedrohliche emotionale Zustände. Klares Denken, abwägen von Tatsachen und diplomatisches Verhandeln wird dadurch erschwert.

2.  Die Gründe, wodurch Konflikte entstehen, können sehr verschieden sein. Es gibt Konflikte, die sich kaum in gegenseitigem Einverständnis lösen lassen.

3.  Einander zuhören

Meine Arbeit in Teams und Unternehmen hat jedoch gezeigt, dass vieles möglich wird, wenn Menschen beginnen, sich einander einfach einmal zuzuhören. Normalerweise sieht und bewertet man einen Sachverhalt aus seinem persönlichen Blickwinkel, aus seinem persönlichen Erfahrungshintergrund. Oft fällt es durch die emotionale Erregung im Konfliktgeschehen schwer, den Standpunkt des anderen und seine Haltung zu verstehen.

Supervision schafft einem geschützten Raum, in dem es möglich wird, dass jede beteiligte Partei sich ausdrücken und gehört werden kann. Das Besondere Setting in einer Supervisionssitzung verhindert es, das sofort emotional reagiert und zurück geschlagen werden muss.

Mitunter ist es für die Beteiligten eine außergewöhnliche tief beeindruckende Erfahrung, endlich einmal ausreden und sich erklären zu können, ohne sofort Gegenwehr zu erfahren. Schutz und Sicherheit zu erfahren bedeutet, nicht sofort kämpfen zu müssen. So entsteht eine emotionale Beruhigung. Nun kann sachliches denken, abwägen, nachfragen beginnen. Erstaunliche Möglichkeiten tun sich auf.

4.  Natürlich braucht es ein gewisses Maß an Bereitschaft, gesunde Neugier und Mut, wenn man sich gemeinsam auf den Weg zu einer kooperativen Konfliktbewältigung machen möchte.

 

Über die Dynamik dieser Vorgänge könnte man lange schreiben beziehungsweise reden. Wer sich dafür interessiert, mag sich auf Entdeckungsreise begeben. Ich unterstütze sie gerne dabei.